Internet of Things – Alle „Dinge“ hängen im Internet

Internet of Things (abgekürzt „IoT“) hört sich komplizierter an, als es ist. Die deutsche Übersetzung „Internet der Dinge“ verrät, worum es geht: Alle „Dinge“ sind mit dem Internet vernetzt. Das Smartphone avanciert dabei zur „Fernbedienung“ und bietet alle erdenklichen Auswertungsszenarien.

Clevere Geräte

Viel geläufiger ist in Deutschland die Verwendung des Präfixes „Smart“ (deutsch für „clever“). Smarthome, -phone, -city usw. Man spricht daher auch von „Smart Devices“ (englisch für clevere Geräte). Ob Waschmaschine, Kühlschrank, Beleuchtung, Auto – alles wird smart und bietet Möglichkeiten, das Leben einfacher zu gestalten und zu optimieren.

Mehrwerte schaffen

Grundsätzlich stellt sich die Frage für jedes Produkt, und sei es nur eine Gabel, wie man einen Mehrwert für den Kunden schaffen kann. Denken auch Sie mal für Ihr Unternehmen quer, schauen Sie über Ihren eigenen Tellerrand, und Sie werden überrascht sein, was alles möglich ist:

■ die Schuhsohle, die durch Vibration den Weg anzeigt
■ die Gabel, die mir signalisiert, dass ich genug gegessen habe
■ der Putzlappen, der mir anzeigt, ob ich alle Flächen gereinigt habe
■ das Kleidungsstück, das meldet, dass eine Wäsche notwendig ist
■ der Kühlschrank, der selbstständig Lebensmittel nachbestellt

Es gibt keine Grenzen.

Smart wird zum Standard

Viele Unternehmen bieten die Smart Services für einen Aufpreis an. So verlangt ein Hersteller für seine Hausmikrobrauerei rund 10 % mehr für WLAN-Anbindung mit entsprechender Smartphone-App. Der Kostendruck macht es erforderlich, gerade bei kleineren Auflagen, die Kosten kumulativ anzubieten. Das ist nicht die Zukunft, aber immer noch zukunftsweisend. 😉

Fazit

■ Jetzt gilt es, Ersatzteile und Endgeräte IoT-fähig zu machen.

■ Getreu dem Motto „Wer soll das denn nutzen?“ darf es keine Grenzen beim Denken geben.

■ Daten, die während der Nutzung eines Gerätes gespeichert werden, bieten dem Nutzer per se einen Mehrwert.