Im Onlinemarketing wird bei der Konversion eines potentiellen Kunden oft vom Verkaufstrichter (oder Sales Funnel) gesprochen. Das Flywheel, wie seine Übersetzung „Schwungrad“ schon impliziert, soll allerdings eine größere Dynamik als der Verkaufstrichter entwickeln und als Kreislaufmodell die weitere Kundenaktivierung nach sich ziehen. weiterlesen…
Facebook Ads
Die Facebook-Anzeigen, genannt Facebook Ads (Ads für Advertising) können nach Alter, Ort, Hobbys, Bildungsgrad etc. der Nutzer zielgruppengenau adressiert und geschaltet werden. Als Kosten fällt ein zweistelliger Cent-Betrag an Facebook je Klick auf die Anzeige an, die Abrechnungsmethode wird Pay-per-Click (PPC) genannt.
Nearly Flat Design
Spätestens seit „Microsoft Windows 8“ und der Smartphone-Oberfläche „Windows Phone“ ist reduziertes Screendesign voll angesagt. Vorbei die Zeiten mit sogenanntem skeuomorpischen Design wie wir es vom Apple-IPhone-Terminkalender mit Lederbezug und Spiralbindung kennen. Mit dem Betriebssystem IOS7 ist auch Apple im „Flat Design“ nachgezogen.
Insbesondere das Webdesign verändert sich zum minimalistischen und greift den neuen Trend auf und verzichtet auf Schmuckelemente wie Texturen und 3D-Effekte. Einfach und klar mit einfarbigen Flächen und der Verwendung einer reduzierten Piktogrammen-Sprache.
Facebook-Marketing
Facebook wurde am 4. Februar 2004 (Internationalisierung seit 2008) von Mark Zuckerberg und drei Freunden als soziales Netzwerk an der Harvard-Universität in den USA gegründet und zählt mittlerweile über 1,5 Mrd. Mitglieder (Stand 2016). Von der Nutzerzahl wäre es damit das zweitgrößte Land der Erde.
Nutzer veröffentlichen über ihre Profilseite persönliche Infos und Nachrichten, die kommentiert werden können. Auf der Pinnwand können neben privaten Nachrichten auch kommerzielle Meldungen und Anzeigen geschaltet werden (Facebook Ads). Daneben bietet die Fan- oder Unternehmensseite den Usern, sich über das Unternehmen – ähnlich einer Website – zu informieren. Der Vorteil ist, dass er sich weiterhin in der Oberfläche von Facebook bewegt. Seit 2016 ermöglicht Facebook auch seinen Nutzern sich live in die Timeline der Freunde über ein Post zu schalten (Facebook Mentions).
Die Marketinginstrumente im Überblick:
1.) Die Fan- oder Unternehmensseite: Hier können nach einem vorgegebenen Muster Firmenlogo und ein Schmuckbild eingesetzt werden und – wie bei einer Homepage – ein Hauptmenü angelegt werden. Ein Editor ermöglicht Seiten anzulegen oder eigene Seiten einzubetten.
2.) Die sogenannten Posts sind in diesem Fall kommerzielle Meldungen des Unternehmens mit Infos, Nachrichten oder Verkaufsangeboten und werden auf der Pinnwand der sogenannten Fans (Nutzer, die das Unternehmen geliked haben) neben den privaten Meldungen angezeigt.
3.) Die Facebook-Anzeigen (Facebook Ads) können nach Alter, Ort, Hobbys, Bildungsgrad etc. der Nutzer zielgruppengenau adressiert und geschaltet werden. Als Kosten fällt ein zweistelliger Cent-Betrag an Facebook je Klick auf die Anzeige an.
4.) Influencer-Marketing: Facebook-Profile mit einer großen Fangemeinschaft werden angesprochen, um für ein Produkt in Form eines Posts Werbung zu machen. Die Entlohnung erfolgt per veröffentlichtem Post oder Affiliate-Programm, das heißt der Influencer wird an den über den in seinem Post veröffentlichten Link verkauften Produkten prozentual beteiligt.
5.) Kommentieren zur Bewerbung der eigenen Dienstleistung/des eigenen Produktes.
Laut einer Deloitte-Studie sollen deutsche Firmen 2014 geschätzte 3 Mrd. Euro über Facebook erwirtschaftet haben.