
Die Fortschritte in der generativen KI werden immer krasser. Am Wochenende testete ich https://notebooklm.google.
Es reicht ein Klick, und schon wird ein Podcast generiert, in dem sich zwei Moderatoren angeregt unterhalten. Das Verrückte daran: Du bestimmst das Thema! Einfach eine URL eingeben oder ein Dokument hochladen. Ich habe es mit der URL meines Blogs (https://www.netzversteher.de/blog/) ausprobiert – und heraus kam in wenigen Minuten ein erstaunlich authentischer Podcast (momentan noch auf englisch)!
Faszinierend und gleichzeitig ein wenig spooky.
Und hier sind die Möglichkeiten, wie Unternehmen das neue Tool nutzen können:
1. Automatische Podcast-Erstellung: Unternehmen können durch das Hochladen von Dokumenten oder URLs schnell Podcasts zu verschiedenen Themen generieren, um Inhalte in Audioform bereitzustellen.
2. Wissensvermittlung: Mitarbeiterschulungen oder Produkterklärungen können als Podcasts erstellt werden, um Informationen auf eine zugängliche und unterhaltsame Weise zu vermitteln.
3. Content-Marketing: Blogs, Whitepapers oder andere Unternehmensdokumente können in Podcasts umgewandelt werden, um Kunden über neue Produkte, Dienstleistungen oder Trends zu informieren.
4. Kundenkommunikation: Regelmäßige Updates oder Neuigkeiten über das Unternehmen können in Form von Podcasts an Kunden gesendet werden, um die Kundenbindung zu stärken.
5. Recycling von Inhalten: Unternehmen können bestehende Inhalte in verschiedene Medien umwandeln, indem sie Texte in Podcasts umwandeln und so ihre Reichweite und Sichtbarkeit erhöhen.
6. Interne Kommunikation: Unternehmensnachrichten, Updates oder Leitlinien können als Podcasts für die interne Kommunikation genutzt werden, um wichtige Informationen in einer neuen, leicht konsumierbaren Form bereitzustellen.
7. KI-basierte Ideengenerierung: Unternehmen könnten notebookml verwenden, um durch generative KI neue Ideen für Themen, Marketingkampagnen oder interne Projekte zu entwickeln.
8. Simulierte Diskussionen: Notebookml könnte genutzt werden, um simulierte Diskussionen zu spezifischen Fachthemen oder Unternehmensstrategien zu generieren, die als Schulungs- oder Planungsinstrument verwendet werden können.
9. Kundensupport: Unternehmen könnten gängige Fragen und Antworten als Podcasts bereitstellen, die auf ihren Websites oder Support-Seiten abrufbar sind, um Kunden effizienter zu unterstützen.
10. Produktivitätstool: Notebookml kann in kreativen Brainstorming-Sitzungen genutzt werden, um neue Ideen durch automatisierte Moderatoren-Diskussionen zu fördern und dadurch den Innovationsprozess zu beschleunigen.
Mein Fazit: Notebookml zeigt eindrucksvoll, wie weit die generative KI mittlerweile fortgeschritten ist. Mit nur einem Klick lassen sich authentisch wirkende Podcasts erstellen, die vielseitig in Unternehmen eingesetzt werden können – von Content-Marketing bis zur internen Kommunikation. Obwohl die Ergebnisse derzeit noch auf Englisch sind, ist das Potenzial dieses Tools schon jetzt faszinierend. Es bietet eine neue, kreative Art, Inhalte zu produzieren, und könnte für Unternehmen ein spannender Baustein in der digitalen Strategie werden. Die Zukunft des Content-Creation könnte nicht nur einfacher, sondern auch vielfältiger und effizienter werden.