20.05.2015

Retargeting avanciert zu den Top-Onlinemarketing-Werkzeugen

Laut einer Untersuchung von onlinemarketing.de setzen fast 90 Prozent der Marketingabteilungen das sogenannte Retargeting ein, um die Besucher einer Website zu reaktivieren, die beim vorherigen Besuch nicht konvertiert oder gekauft haben.

Retargeting ist das Onlinemarketing Instrument 2015

Retargeting: Kleines Budget, große Wirkung!

Retargeting setzt sich aus den englischen Wörter re für „wieder“ und targeting für „(genau) zielend“ zusammen. Internet-Spezialist Thomas Stiren erläutert den Begrff: „Als Retargeting oder Remarketing bezeichnen wir im Onlinemarketing ein Verfolgungsverfahren, bei dem Besucher einer Dienstleistungs- oder Produkt-Webseite markiert und anschließend auf anderen Webseiten mit gezielter Werbung wieder angesprochen werden.“

Ziel des Verfahrens sei es, einen Besucher, der bereits ein Interesse für eine Webseite oder ein Produkt gezeigt habe, die Werberelevanz und somit die Klick- und Konversionsrate zu steigern, so Stiren. Mit der Penetration der Anzeige für das Produkt gelänge das wie bei keinem anderen Onlinemarketing-Instrument. „Das Instrument ist auch für Kleinbetriebe mit kleinen Budgets interessant, da der Kunde während seiner ‚Customer Journey‘ gebrandet werden kann“, weiß Thomas Stiren aus der Kundenpraxis zu berichten. Retargeting ist unter den Unternehmen noch weitestgehend unbekannt.

Der beliebteste Kanal für Retargeting ist laut onlinemarketing.de die Google Adwords-Displaywerbung: Google Search rangiere laut der Studie allerdings nur knapp dahinter. „In unseren Datenanalysen haben wir beispielsweise festgestellt, dass ein positiver Effekt auftritt, wenn Retargeting ganzheitlich auf den Kanälen Facebook und Display betrieben wird – im Vergleich dazu, wenn nur einer der Kanäle bedient wird“, so das Onlinemagazin.

> Zusammen mit einer Infografik können Sie hier den vollständigen Artikel lesen.