27.01.2024

Wegweisende Initiative für Künstliche Intelligenz in der Eifelregion

netzversteherFoto: netzversteher

Gemeinsam mit dem Vizepräsidenten der IHK Trier, Jan Niewodniczanski, dem Geschäftsführer der IHK Trier, Dr. Matthias Schmitt, und dem IHK-vor-Ort-Beauftragten für den Eifelkreis, Raimund Fisch, habe ich vergangenen Freitag in meiner Eigenschaft als IHK-Präsident an einem bedeutenden Ereignis für unsere Region Trier teilnehmen dürfen: dem offiziellen Start von „Eifelkreis Digital“. In Anwesenheit von Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt feierten wir im Brauturm der Bitburger Brauerei in der Kreisstadt Bitburg diesen Meilenstein, der eine neue Ära der Digitalisierung und des technologischen Fortschritts in der Eifel und unserer Region einläutet.

Eine einzigartige Partnerschaft zwischen Unternehmen, Forschung und Öffentlicher Hand

Die Initiative „Eifelkreis Digital“ ist ein Paradebeispiel für erfolgreiche Zusammenarbeit. Unternehmen aus der Region, der Eifelkreis Bitburg-Prüm selbst und das renommierte Deutsche Forschungsinstitut für künstliche Intelligenz (DFKI) bündeln ihre Kräfte. Die Gründung eines Transfer Labs in Bitburg ist ein zentraler Bestandteil dieser Kooperation. Es ermöglicht die Entwicklung und vor allem (!) praktische Erprobung von KI-Lösungen für die Unternehmen im Eifelkreis. Dazu gehören Projekte wie Hochwasservorhersage, intelligentes Energiemanagement, Optimierung der Mobilität, Optimierungen und Vorhersagen in der Brautechnik u. v. m. Vereinsvorsitzender Jürgen Weiler, Landrat Andreas Kruppert, DFKI-Chef Prof. Dr. Andreas Dengel, Ministerin Malu Dreyer und Daniela Schmitt bliesen ins gleiche Horn.

Die Bedeutung von „Eifelkreis Digital“ für die Region

Die Eifelregion steht durch „Eifelkreis Digital“ an der Schwelle zur smarten Zukunft. Das Transfer Lab wird dazu beitragen, KI-basierte Innovationen in praktische Anwendungen umzusetzen. Das Projekt unterstützt nicht nur die lokale Wirtschaft, sondern soll auch die Lebensqualität der Bürger verbessern. Es ist bemerkenswert, dass diese Initiative aus der Zusammenarbeit von engagierten Unternehmen und dem öffentlichen Sektor hervorgegangen ist. Dies zeigt, wie im Eifelkreis lokale Akteure gemeinsam Großes erreichen können.

Die Rolle der Politik und die Zukunftsperspektiven

Die Unterstützung durch die Landesregierung, insbesondere von Ministerpräsidentin Dreyer und Ministerin Schmitt, unterstreicht die Bedeutung dieser Initiative. Sie sehen in „Eifelkreis Digital“ einen wichtigen Baustein für die Wirtschafts- und Innovationspolitik des Landes. Die Zukunftsaussichten sind vielversprechend. Das Transfer Lab wird nicht nur zur Entwicklung neuer Technologien beitragen, sondern auch zur Bildung eines starken Netzwerks zwischen Wissenschaft und Wirtschaft.

Ein starkes Signal für Innovation und Zusammenarbeit

Als IHK Präsident Trier begrüße ich diese Entwicklung außerordentlich. „Eifelkreis Digital“ ist ein leuchtendes Beispiel dafür, wie regionale Initiative, Unternehmergeist und wissenschaftliche Expertise zusammenkommen, um zukunftsweisende und praxisnahe Lösungen zu schaffen. Ich gratuliere Jürgen Weiler und allen Beteiligten zu diesem Erfolg und freue mich auf die zukünftigen Errungenschaften dieser bemerkenswerten Partnerschaft.

Foto: Kreisverwaltung Eifelkreis Bitburg-Prüm

Die IHK Trier und ihre Rolle in diesem Leuchtturmprojekt

Als IHK-Präsident ist es mir eine große Ehre, die Bedeutung des Projekts „Eifelkreis Digital“ für unsere Kammer hervorzuheben. Dieses Vorhaben stellt für uns ein Leuchtturmprojekt dar, das wesentlich dazu beiträgt, unsere Vision einer digitalen Region Trier zu realisieren. Es markiert einen entscheidenden Schritt, um die Digitalisierung in unserer Region zu fördern und den Wirtschaftsstandort Trier nachhaltig zu stärken. Uns ist es besonders wichtig, das Transfer Lab als aktives Mitglied von „Eifelkreis Digital“ zu unterstützen. Unsere Mitgliedschaft bekräftigt unser Engagement für technologische Innovationen und die Entwicklung intelligenter Lösungen, die sowohl die lokale Wirtschaft beleben als auch die Attraktivität des Eifelkreises steigern. Der Fachkräftemangel, angetrieben durch demografische Veränderungen, ist ein dringliches Problem für Unternehmen. Der Einsatz innovativer KI-Lösungen erhöht die Anziehungskraft für arbeitssuchende Fachkräfte und stärkt das Selbstvertrauen der Menschen in der Region. „Eifelkreis Digital“ hebt die Bedeutung effizienter und unbürokratischer Prozesse hervor. Zusammen mit dem makerspace Bitburg kommen künftige Schülerinnen und Schüler früh mit den neuesten Technologien in Berührung. Durch die Verbesserung der Lebensqualität und der Infrastruktur wird die Initiative mittelfristig dazu beitragen, die Region für Fachkräfte und Familien attraktiver zu gestalten.

Gemeinsam in eine digitale Zukunft

„Eifelkreis Digital“ ist mehr als nur eine Initiative; es ist ein Symbol für den Pioniergeist und die Zusammenarbeit in der Eifelregion. Dies ist der Initiative der beiden Hauptakteure Jan Niewodnicsanski (Bitburger) und Lothar Thommes (TESLA Automation) zu verdanken, die in einem vielbeachteten Interview ein Umdenken im Eifelkreis anregten und als die Gründungsväter gelten. Ich bin davon überzeugt, dass dieses Projekt den Weg für weitere innovative Vorhaben ebnet und unsere Region zu einem Vorreiter in der digitalen Transformation macht. Ich danke allen Beteiligten für ihr Engagement und freue mich auf die spannenden Entwicklungen, die uns erwarten.

Zusammenfassung:

1. „Eifelkreis Digital“ markiert den Beginn einer neuen Ära der Digitalisierung in der Eifelregion und wird durch die Kooperation von regionalen Unternehmen, dem Eifelkreis Bitburg-Prüm und dem DFKI getragen, wobei ein Transfer Lab in Bitburg für die Entwicklung und Erprobung von KI-Lösungen zentral ist.
2. Die Initiative hat das Ziel, die Eifelregion in eine smarte Zukunft zu führen, indem sie KI-basierte Innovationen in praktische Anwendungen für die lokale Wirtschaft und zur Verbesserung der Lebensqualität der Bürger umsetzt.
3. Die Unterstützung durch die Landesregierung, insbesondere von Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Ministerin Daniela Schmitt, betont die strategische Bedeutung von „Eifelkreis Digital“ für die regionale Wirtschafts- und Innovationspolitik.
4. Als IHK-Präsident betone ich die Rolle der Unternehmen aus dem Eifelkreis in diesem Leuchtturmprojekt, das wesentlich zur Verwirklichung der Vision einer digitalen Region Trier beiträgt, und hebe die Bedeutung effizienter und unbürokratischer Prozesse sowie die frühzeitige Technologievermittlung an Schülerinnen und Schüler hervor.
5. „Eifelkreis Digital“ repräsentiert nicht nur eine Initiative, sondern symbolisiert den Pioniergeist und die Zusammenarbeit in der Eifelregion, die den Weg für zukünftige Innovationen ebnet und die Region zu einem Vorreiter in der digitalen Transformation macht.

#eifelkreisdigital #digitaleregiontrier

Extra: Mitglieder von „Eifelkreis Digital“

Die Gründungsmitglieder dieses Vereins, die maßgeblich zur Entstehung und zum Erfolg dieser Initiative beigetragen haben, sind eine beeindruckende Mischung aus regionalen Unternehmen, Finanzinstitutionen und öffentlichen Einrichtungen. Hier sind sie im Überblick:

– Weiler-Bau
– Westeifel Werke
– Euweco
– Zahnen Technik
– BIT Control
– Kreissparkasse Bitburg-Prüm
– Volksbank Eifel
– STIHL
– Bitburger Braugruppe
– Industrie- und Handelskammer Trier
– Kommunale Netze Eifel
– LST-Automation
– Tesla Automation
– Eifelkreis Bitburg-Prüm

Diese Mitglieder repräsentieren das starke Fundament der „Eifelkreis Digital“-Initiative und stehen für die breite Unterstützung, die das Projekt in der Region genießt. Sie sind ein Beweis dafür, dass die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Sektoren entscheidend ist, um innovative Lösungen und Fortschritt in der Region zu erzielen.