Digitalisierungs Trends 2025, Internet Trends 2025 und Tech Trends 2025 (Digitalisierungstrends, Internettrends, Techtrends)

Die aktuellen Trends aus Digitalisierung, Technologie und Internet 2025 kompakt auf einer Seite.

Der hohe Innovationsgrad und ständige Wandel meiner Branche begründet meinen gesteigerten Wissensdrang und meinen Ehrgeiz, immer über den aktuellsten Stand informiert zu sein und zu wissen, „was geht“. Ich spüre die Entwicklungen im Internetbereich. Ich erkenne, formuliere und setze Trends. Die besondere Dynamik in der Trendforschung fasziniert mich.

Nachfolgend finden Sie meine persönliche Liste diverser Trendthemen und -felder aus dem Internet-, Onlinemarketing- und Techbereich:
– Die aktuellen Digital-, Tech- und Internettrends 2025,
– die Futuretrends 2050,
– die Internetbuzzwords des Jahres 2024 und
– einen Rückblick auf die Internettrends der 2020er-Jahre, die an Aktualität nicht verloren haben.

Die Listen werden von mir kuratiert, insofern erheben sie keinen Anspruch auf Vollständigkeit! Abgerundet werden meine prognostizierten Trends und Hypezyklen mit der gleichnamigen Infografik (siehe unten).

Es bereitet mir eine besondere Freude die netzversteher-Liste der Internetbuzzwords 2025 zu kuratieren. Es ist immer wieder erheiternd auf Konferenzen, Messen, Webinaren, in Podcasts und Fachartikeln die Dynamik dieser Modewörter zu erleben. Denn kein Jahr ohne neue, buzzwortartige Wortkreationen vergeht.

Apropos Buzzwords: Aus User-Experience-Design (UX) wird nun User-Centered-Design. Bald werden also nicht mehr UX-Designer sondern UC-Designer gesucht. „Webdesigner“ hört sich ja auch wirklich flach an. Und ‚by the way‘: Influencer sind jetzt „Creator“. Und nachdem Mark Zuckerberg die Entwicklung seines sozialen Netzwerkes zu einem „metaversen Unternehmen“ erklärt hat, darf auch der Begriff metavers nicht fehlen. Alles andere ist „cringe“: „Immersiv“ war gestern, „augmented“ vorgestern und „virtuelle Welt“ vorvorgestern.

Und Apropos Futuretrends: Meine unabdingbare Präambel lautet, dass jeder technologische oder wissenschaftliche Fortschritt das Wohl der Menschheit zum Ziel haben muss. Das betrifft besonders die Bereiche Künstliche Intelligenz (KI), Maschinelles Lernen (ML) und Deep Learning (DL).

netzversteher-Infografiken zu Tech- und Internettrends 2025

Grafik: Netzversteher
Infografik: Die Internet-Trends 2025 (hier als PDF herunterladen)

Die netzversteher-Trendlisten zu Internet, Social Media, Onlinemarketing, E-Commerce, Buzzwords etc.

  1. Generative KI
    Tools wie ChatGPT revolutionieren kreative und analytische Prozesse. Von Texten über Bilder bis hin zu Musik und Videos – die Anwendungsbereiche sind vielfältig. Diese Technologien beeindrucken durch ihre Effizienz und Qualität und stellen traditionelle Arbeitsweisen in Frage. Doch mit dem Potenzial kommen auch Herausforderungen wie Urheberrechtsfragen und ethische Grenzen.
  2. Trollfarmen
    Desinformation, Rufschädigung, Identitätsdiebstahl: Was mit osteuropäischen Trollfarmen begann, erreicht inzwischen auch Deutschland. Zielgerichtet werden Personen und Deep Fakes eingesetzt, um Diskussionen in sozialen Netzwerken zu beeinflussen und Meinungen bis hin zu Wahlen zu manipulieren. Staatliche Regulierungen und Bildung der Nutzer sind gefordert, um diesen Einfluss einzudämmen.
  3. Cybersicherheit
    Behörden und Unternehmen sind zunehmend Ziele feindlicher Staaten und krimineller Organisationen. Die Zahl der Cyberangriffe steigt, und die Verteidigung wird komplexer. Unternehmen müssen massiv in Schutzmaßnahmen investieren, um sich zu wappnen. Gleichzeitig steigen regulatorische Anforderungen wie die NIS2-Richtlinie.
  4. Die Chinaisierung des deutschen Handels
    Chinesische Online-Händler wie Temu und Shein überschwemmen den Markt mit günstigen Produkten direkt vom Hersteller. Diese Entwicklung verschiebt die Dynamik im Einzelhandel und fordert etablierte Akteure wie Amazon und lokale Händler heraus. Gleichzeitig steigt der Druck auf nachhaltige und faire Produktionsbedingungen.
  5. WhatsApp-Marketing
    Mit sinkenden Kosten und DSGVO-Konformität avanciert WhatsApp zum König des Messenger-Marketings. Öffnungsraten von 90 % und mehr machen es zur unschlagbaren Plattform für direkte Kundenansprache. Persönlich, direkt und effektiv – so erreicht man Zielgruppen heute. Unternehmen, die diese Entwicklung ignorieren, verschenken enormes Potenzial.
  6. Neues Lernen
    Digitale Lernplattformen mit KI-Integration machen das Lernen effektiver und ansprechender. Sie bieten personalisierte Erfahrungen, die sich an das individuelle Tempo sowie an Stärken und Schwächen der Lernenden anpassen. Diese Technologien fördern nicht nur Wissen, sondern bereiten Nutzer auch auf eine von KI dominierte Zukunft vor.
  7. Das Ende des Bildschirms
    Leben in der virtuellen Welt: Apple setzt mit seiner Datenbrille neue Maßstäbe in Virtual und Augmented Reality. Was einst Science-Fiction war, wird Realität – sei es am Arbeitsplatz, in der Freizeit, beim Sport oder im sozialen Miteinander. Der klassische Bildschirm verliert an Bedeutung und macht Platz für immersive Technologien.
  8. Grünes Internet
    Angesichts der Energiekrise und strengerer Compliance-Anforderungen entwickeln Unternehmen nachhaltige Konzepte für den Betrieb von Cloud-Diensten, Plattformen und Blockchain-Technologien. Der ökologische Fußabdruck des digitalen Sektors – etwa 3 % des globalen CO₂-Ausstoßes – gerät zunehmend in den Fokus.
  9. Social Commerce
    Influencer und Creator entwickeln sich zu eigenständigen Marken und nutzen direkte Shoppingfunktionen in sozialen Netzwerken, um Produkte zu vermarkten. Diese Integration von E-Commerce in soziale Plattformen verändert die Werbelandschaft und stärkt die Verbindung zwischen Konsumenten und Marken.
  10. Gold Plating
    Ab 2025 rollt eine neue Welle an Vorschriften an: die NIS2-Richtlinie für mehr Cybersicherheit, barrierefreie Internetseiten (BMAS) und andere Regulierungen stehen auf der Agenda. Der wachsende regulatorische Überbau droht jedoch, die Innovationskraft zu bremsen, statt sie zu fördern.

Quelle: netzversteher.de

Top 10 | Onlinemarketingtrends/Onlinemarketing-Trends 2025:


1. Newslettermarketing
2. Display Advertising
3. Suchmaschinenoptimierung (SEO) inkl. Local SEO
4. Suchmaschinenanzeigen (SEA)
5. Social-Media/Influencer-Marketing
6. Linkbuilding
7. Video- und Livebroadcasting
8. Ratgeber-/Bewertungsportale
9. Affiliatemarketing
10. Messengermarketing

Quelle: netzversteher.de

Top 10 | E-Commerce-Trends 2024


  1. Green E-Commerce
    Nach Corona rückt das Thema Klimaschutz wieder in den Fokus. Nachhaltigkeit in allen Herstellungs- und Lieferketten sind ein Muss. Green Washing ist dabei nicht die Lösung, sondern ein ehrliches, transparentes Handeln.
  2. Wachstumsmarkt
    Seit Jahren wächst der E-Commerce-Markt, nach Corona und zwei Lockdowns umso stärker. Ist Ihr Unternehmen fit für den E-Commerce?!
  3. Video, Video, Video
    Ob SEO Video oder Shoppable Video. Ob 360° Video oder Personalized Video. Das „Genre“ Video wird vielfältiger, die Videolänge immer „snackable“. Kein Contentformat hat eine größere Konvertierungsrate und macht Interessenten schneller zu Kunden.
  4. Erweiterte Realität
    Jeder Nutzer von Sozialen Netzwerken kennt bereits die Augmented Reality-Funktionen, wenn über die Fotofunktion Gesichter mit anderen Effekten überlagert werden. Die Shops von morgen lassen tragbare Produkte wie Klamotten, Brillen, Schmuck künftig auf den Körper projizieren, um das Einkaufserlebnis zu steigern und die Retourquote zu verringern.
  5. Shopify
    Der kanadische Cloud-Anbieter für Webshops mit deutschem Gründer revolutioniert den Softwaremarkt für E-Commerce. Über 1.000.000 Unternehmen weltweit nutzen das Shopsystem und bauen auf das große Netzwerk.
  6. Personalisierung
    Wer mehr verkaufen will, muss seine Kunden kennen. Das E-Business gilt es daher in den Bereichen Produktempfehlungen, Callcenter/Service, Newsletter und Beileger wie Coupons zu personalisieren und auf die individuellen Lebenslagen, Wünsche und Anforderungen der Kunden auszurichten.
  7. Mobile First
    Die Mehrheit der Nutzer bereitet ihre Einkäufe online vor und tätigt sie bei einem Onlinehändler. Webshops sind daher vor allem für Smartphones zu optimieren. Viel zu oft wird noch in der Desktopansicht gedacht.
  8. Künstliche Intelligenz
    Ein Blick auf Amazons Cloudleistungen verrät, wo der Zug hinfährt. Maschine Learning analysiert und die Chatbots übernehmen die Kundenkommunikation per synthetischer Sprache und automatisierter E-Mails. Produktverbesserungen und -trends werden frühzeitig erkannt.
  9. Social Commerce
    Influencermarketing wird die klassische Werbung massiv verändern. Die ersten Influencer bauen eigene Produktwelten auf und vermarkten Sie direkt über Shoppingfunktionen, die in den Sozialen Netzwerken wie Facebook & Co. integriert sind.
  10. Social Ads
    Hier spielt die Musik. Rund 5 Stunden pro Tag verbringt der Deutsche im Internet, davon die Hälfte in Sozialen Netzwerken! Das Aussteuern der Werbung auf die Wunschzielgruppe inkl. soziodemografischer Eckdaten ist einfach. Onlinemarketing ohne Streuverluste mit durchschlagendem Erfolg.

Quelle: netzversteher.de

1. Extrem simple Navigationen
Verzicht auf Dropdown-Menüs. Inhalte ohne Umwege ansteuern. Bei größeren Websites: Verzicht ist besser!
 
2. One-Pager
Keine Ablenkung durch Menüs und Navigation. Inhalte werden auf das Wesentliche reduziert. Ideal wenn die Website nur ein Thema hat.
 
3. Übergroße Typografie
Keine Textwüsten mehr. Frisch und mutig werden Wörter plakativ zu einem eigenen grafischen Element der Seite.
 
4. Farbverläufe mit Körnung
Die Körnung verleiht dem perfekter Farbverlauf Textur ein natürlicheres Antlitz. Die Anmutung ähnelt einem analogen Film oder ein Siebdruckplakat.
 
5. Liniengrafiken
Schluss mit freischwebenden Inhalten. Simple Umrandungen und Rahmen geben der Seite eine neue Struktur.
 
6. Ansprechende Interaktionen
Klicken, Wischen und Scrollen werden zu einem kleinen multimedialen Designfest und fördern die Interaktion.
 
7. Bewegliche Schrift und schwebende Elemente
Nicht plump, sondern frisch und überraschend werden Animationen künftig Webseiten auffrischen.
 
8. Neo-Brutalismus
Kahles, ungestylt, schlicht und unbearbeitete Bilder zeichnen den „digitalen Brutalismus“ aus.
 
9. Handgefertigte Grafiken
Mehr Authentizität und Persönlichkeit werden durch „Do it yourself“-Grafiken transportiert.
 
10. Geschlechtsneutrales Design
Bei der Bildauswahl genauso wie beim Schreiben von Texten auf das Gendern achten. Auch Frauen kaufen Elektrowerkzeuge, und Männer kaufen Hautpflege.
 
Quelle: netzversteher.de

Andere Trends

Alle Angaben ohne Gewähr und keinen Anspruch auf Vollständigkeit!

Grafik: Netzversteher

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